Über mich...

Erfahren Sie hier, wer und wie ich bin.

Für viele Menschen ist nicht nur wichtig was man tut sondern auch wer man ist. Für mich ist das kein Problem, ich habe nichts zu verbergen.

Wenn Sie Fragen haben scheuen Sie sich bitte nicht mich zu kontaktieren.

... gibt es nicht so viel zu erzählen.
Meine Ausbildung
Eine solide Berufsausbildung zum Industrieschneider in einem kleinen Erfurter Betrieb ist die Grundlage meiner Ausbildung. Die Arbeit hat mich nicht erfüllt, mein Kopf war nicht gefordert.
Ich bestand die Aufnahmeprüfung an der Ingenieurschule für Textiltechnink Reichenbach/Vogtl., studierte begeistert und schloß das Ingenieurstudium als Ingenierur für Textildesign Spezialisierung Bekleidung ab. (Wir waren die letzten Ingenieure, diesen Abschluss gab es so dann nicht mehr.)

An der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg studierte ich zwei weitere Jahre und schloss als Diplomdesignerin (FH) im Studiengang Mode ab.
Berufserfahrung
Nach dem Studium arbeitete ich in und für verschiedene Modefirmen.
Leider ist die Textilindustrie in den 90er Jahren aus Deutschland bis auf ein paar Ausnahmen Richtung Asien verschwunden. Viele traditionelle Marken verschwanden und wie ich finde mit ihnen auch die Vielfalt und das handwerkliche Können. Oder haben Sie sich nicht schon mal gefragt, warum Sie heute manchmal die eine Größe, dann wieder eine ganz andere Größe brauchen? Eins ist sicher: An Ihrem Körper liegt das nicht!

Nun hatte ich die Wahl zwischen Ellenbogen-Karriere oder Umorientierung. Wer mich kennt weiß, Ellenbogen kann und mag ich nicht.
Zurück auf die Schulbank. Weiterbildung zum Mediengestalter. Das war im Jahr 2000! Ich lernte diverse Programme zur Erstellung und Bearbeitung von Fotos, Grafiken, Animationen und Internetseiten.

Ich bekam sofort eine feste Anstellung, in der ich mit Unterbrechungen bis 2014, also 13 Jahre lang beschäftigt war.
Während dieser Zeit durfte ich mehrere Mediengestalter-Azubis ausbilden und war einige Jahre Mitglied der Prüfungskommission für Mediengestalter der IHK Erfurt.

Wegen oben angesprochener Unterbrechungen innerhalb meines Beschäftigungsverhältnisses war ich 2007 gezwungen, in die Selbständigkeit zu wechseln. Das habe ich zeitweise nebenberuflich, heute hauptberuflich nicht nur durchgehalten sondern schätzen gelernt und bin durchaus stolz darauf.
Mit meinem kleinen Werbe- und Designbüro habe ich mich spezialisiert auf kleine Unternehmen und Einzelkämpfer wie mich. Ich erstelle alles, was man für eine Geschäftsausstattung so braucht: Logos, Grafiken und Visitenkarten, Schilder und Briefbögen und vor allem Internetseiten, die wirklich individuell und leicht zu pflegen sind.
Ich bin Prefektionist
Was Vor- und Nachteile hat. Vorteil: Alles ist intensiv durchdacht und ausgefeilt. Nachteil: Ich finde immer wieder etwas, was ich noch verbessern will und muss einen Schlußstrich ziehen (was ich aber auch kann).
Privates
Ich bin verheiratet, habe eine Tochter, die mittlerweile schon das Gymnasium besucht. Wir leben in einem sehr kleinen Ort nördlich von Erfurt in einer wunderschönen Gegend. Auf vielen meiner Fotos kann man das sehen. Mehr Interessantes gibt es von mir nicht zu erzählen.
Draußen sein
So oft wie nur möglich versuche ich draußen zu sein. Täglich jogge oder laufe ich eine Stunde mit dem Hund an der Gera entlang als Ausgleich für das ständige Sitzen am Computer (ist auch gut für die Augen). Hin und wieder mache ich am Wochende mit meinem Mann und/oder meinen Eltern ausgiebige Wanderungen und dann reisen wir natürlich gerne in fremde Länder. Ich kann mich immer aufs Neue für fremde Landschaften begeistern, Impressionen dazu finden Sie hier.
Ich bin ...
nicht laut, eher leise, bin gerne mit Menschen zusammen aber kein Partytyp, gerne in Gesellschaft brauche aber auch mal meine Ruhe.
Die Alten Werte
Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Bodenständigkeit, Wertschätzung, gegenseitige Rücksichtnahme, Loyalität,... fehlen heute leider oft. Die Kinder werden zu Individualisten erzogen. Wer sich am besten verkaufen kann hat die größten Chancen im Leben? Und wir Erwachsenen sind die Vorbilder? Ich persönlich halte sehr viel von den alten Werten. Deshalb versuchen wir in der Familie danach zu leben, auch wenn mir persönlich gerade die Bescheidenheit immer wieder auf die Füße fällt.
Ich bekenne mich zu BIO
Nicht nur, weil meine Familie und ich nicht die ganzen undefinierbaren Zusatzstoffe und Pestizide essen möchten. Es ist uns auch wichtig, dass die Tiere artgerecht gehalten und die Felder nicht mit diversen Giften zugemüllt werden.
Natürlich gibt es auch hier Ecken und Kanten, aber die ehrlichen Biobauern verdienen alle Unterstützung. Und in einer Zeit maximaler Gewinnoptimierung bin ich froh, dass es auch noch anders geht.
Übrigens am liebsten Bio aus der Region (nicht China!).
Natur und Umwelt
Sicherlich kann ich die Welt leider auch nicht retten. Aber ich kann meinen kleinen Beitrag leisten: ich verzichte auf Plastetüten beim Einkauf, trenne meinen Müll, vor allem aber versuche ich nicht so viel Müll zu verursachen. Ich repariere das, was sich reparieren lässt und kaufe erst Neues, wenn das Alte gar nicht mehr geht. Übrigens habe ich mit Mode gar nichts mehr am Hut!
Es ärgert mich unglaublich, wenn ich den vielen Müll am Straßenrand oder in unserem kleinen Flüßchen sehe. Ich verstehe nicht, warum alte Farbeimer, Reifen, ... in der Landschaft entsorgt werden.
Genauso ärgerlich ist es, dass kleine, neu gepflanzte Bäumchen immer wieder abgeknickt werden. Ich verstehe die Beweggründe nicht, wünsche den Zerstörern aber für jeden abgebrochenen Ast einen verfaulten Finger.

Letzte Änderung: 25.09.2018